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Gut zu wissen

Krippe oder Tagesmami?
Wiener Kinderkrippenstudie“ – Erste Zwischenergebnisse

Viele Eltern stehen vor der Entscheidung: Was ist die bessere Form der Betreuung für mein Kind? Krippe? Tagesmami? Ganz klar: Beide Betreuungsformen weisen Vorteile auf. Jede Familie muss individuell entscheiden, was für sie wichtig ist und welche Bedingungen die bestmögliche Unterstützung für ihre Bedürfnisse bieten.

Zu diesem Thema möchte ich auf eine interessante Studie hinweisen: Die Wiener Entwicklungspsychologin Lieselotte Ahnert untersucht den Stresspegel von Kleinkindern, die in einer Krippe betreut werden.

Ein erstes Fazit der Wiener Wissenschaftler aus der laufenden Studie: Eine günstige Stressverarbeitung bei den Kindern ist immer dann gegeben, wenn das Kind sicher an eine Bezugsperson gebunden, zeitlich begrenzt und in einer überschaubaren Gruppengröße von idealerweise fünf Kleinkindern je Betreuungsperson betreut wird. Diese Voraussetzungen sichere ich allen Familien, die ihre Kinder bei Kleine Kumpel betreuen lassen, zu.

Der vollständige Artikel aus der Frankfurter Rundschau lässt sich hier nachlesen.

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Ohne Bindung keine Bildung

„Erkenntnisse aus der Entwicklungspsychologie und Neurobiologie geben […] Antwort auf die Frage, warum es ohne Emotion keine Kognition und

ohne Bindung keine Bildung gibt.  Am Anfang eines jeden Bildungsprozesses steht die emotionale Geborgenheit in der sicheren Bezugsperson-Kind-Beziehung.“

(Becker-Stoll, 2009, S.46)

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Studie zur Kinderbetreuung:

Tipptoppe Tagesmütter

Kaum beachtet, aber wertvoll: Tagesmütter sollen Kinder besser betreuen als Kita-Kräfte, sagt eine Studie einer Wiener Entwicklungsforscherin:

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